In regelmäßigen Abständen werden Texte von einheimischen Autoren bereitgestellt.
Ebenso gibt es Zitate und Worte aus der Hl. Schrift; alles soll einfach „Zum Nachdenken“ anregen.
Wenn wir heuer das Erntedankfest feiern und die Erntekrone vorm Altar steht,
dann heißt unser ehrliches Dankgebet: Vergelt ´s Gott!
Für die gute Ernte, Gesundheit, Familienglück, Partnerschaft, Friede und Erfolg,
wollen wir danken. Von Wetterkapriolen wurden wir verschont und so ist es an
der Zeit, auf Vergangenes dankbar zu schauen, damit auch das Künftige unter
einem guten Stern steht. Im Rückblick schauen wir nun auf das Leben, aber
vorwärts planend, müssen wir es sinnvoll gestalten.
Weiterlesen: Dankbarkeit und Weizen gedeihen nur auf gutem Boden
Mia haum a Bauerhaus, a scheni Hoamat mit vü Leitn,
und händischa Orwat domois, in vagongnen Zeitn.
Bauer sei, woar seit Urbeginn da Beruf va fost jedn,
Saummla, Jäga und Vasorga füa Generationen im Lebn.
Ein Neuanfang wird nun gemacht, Frühlingsboten über Nacht,
Aprilwetter mit Regenschauer, Schneegestöber und Sonnenschein,
der Rhythmus stellt sich täglich ein. Mit grünem Daumen
ruft der Garten, man kann es kaum mehr erwarten…..
Täglich hören wir von verängstigenden Weltereignissen, die an unser Mitgefühl appellieren.
Naturkatastrophen, Klimaschäden, Hitze, Überschwemmung, Verschmutzung der Gewässer,
die Situation des Bauernsterbens und der Krieg auf europäischem Boden machen traurig.
Ein Jahr geht zu Ende, wir steh´n vor der Wende - was war ist vorbei!
Es fliegen die Korken und Gläser mit Wein, das alles wird zu Silvester sein.
Friedenslied ohne Wiederholung - Melodie; Leise sinkt der Abend nieder.
1. Gottes Name sei gepriesen, dir sei Ehre, Lob und Preis,
wir verehren deinen Namen, dir sei Dank - Kyrie eleis.