Wenn Osterglocken läuten schwindet der Golgota-Nebel,
aus Dunkelheit wird Licht, das schweres durchbricht,
hinweg mit Lebenssorgen, es kommt ein neuer Morgen.

Österliche Freude ist erwacht, Frühlingssonne dankbar macht,
Halleluja heißt das Christenlied, still im Herzen sing´ ich mit,
Erinnerung an Jesu Christi Tod und Auferstehung.
Die Zeit ist anders geworden…., auch im Impfdesaster,
Klarheit für die Jungen und die Alten,
so kann sich die Pandemie zurück gestalten.
Ein trennender Interessenskonflikt, der soziales Leben erstickt.
Täglich brennt diese Nessel, wir sitzen zwischen zwei Sessel,
ist, an was glauben können, Fantasie und Utopie?
Uhren  zeigen Sommerzeit, Menschen sind Kompromiss bereit,
weil Demokratie, Freiheit und Grundrechte jeder möchte.
Alles hat seine Zeit, aber es ist schwierig geworden richtig zu handeln,
kann sich durch Geisteskraft alles zur besseren Welt wandeln?

Wer Ostern kennt, braucht nicht verzweifeln! Dieses Bekenntnis hat Dietrich Bonhoeffer im KZ aufgeschrieben.
Wir merken, dass ein Jahr  gefangen und unfrei sein belastend ist. Unsere Psyche leidet mehr oder weniger, Kontakte fehlen und die Gesellschaft hat sich verändert.
Mein Gebet in der gelebten Stille tut gut.

Auferstandener Christus; begleite mich in dieser schwierigen Zeit, dann öffnet dein weggewälzter Stein den Blick  auf das kommende Leben.
Danke für  alle Begegnungen und Gespräche, sie stimmen mich froh aber manchmal auch nachdenklich.
Was kann ich tun, Herr? Zeige mir den Weg und  lass mich erkennen, wo du mich brauchst.
Nimm die Verzagtheit von den Seelen, geh mit mir und bleib mit deinem österlichen Segen mein Begleiter, so sei es!

Sorgt euch nicht, sondern bringt in jeder Lage betend und flehend eure  Bitten mit Dank vor Gott. (Phil. 4,6)
Was du liebst, lass frei. Kehrt es zu dir zurück, gehört es dir für immer. (Konfuzius)
                                                                              Margarete Sickinger

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