Wenn wir diese Tage gemeinsam wandern gehen,
erleben wir den Herbst, können bunte Blätter sehen.
Auch beim Familienspaziergang gibt´s was zu erleben,
alles ist ein Nehmen und ein Geben.

Diesen „Altweiber Sommer“ wollen wir relaxt genießen,
obwohl wir von Corona Regeln wissen, eine ernste Situation.
Mund/Nasenschutz, Abstand und Desinfektion, diese Kombination
erleben alle Pandemie Betroffenen in der Welt,
keinen Wert hat da der schnöde Mammon Geld.
Betriebe sind in Kurzarbeit, wie wird die Wirtschaft weiter gehen,
sorgenvoll wir in die Zukunft sehen.
Es gibt einsame, kranke Menschen die traurig sind,
Lernunsicherheit spürt das  Kind, Lehrer und Schulklassen
werden in häusliche Quarantäne entlassen.
Auch das Klima ist in aller Munde, keine erfreuliche Kunde,
der Regenwald wird gewinnbringend abgebrannt
und Naturgelände zubetoniert, das ist bekannt.
Ein zu viel ist das, wovon man verschwenderisch spricht
und  ein zu wenig meint der Flüchtling, ohne Zuversicht.
Natur und Schöpfung wird teils zerstört, auch das Thema empört.
Mit Gespür verzagte Seelen retten - wir liegen so, wie wir uns betten…..
Gedankenvoll wandern wir weiter, sammeln am Wegesrand Kräuter,
Erntedank, Achtsamkeit, Eigenverantwortung, unsere Devise,
in  dieser modernen, global vernetzten Covit19 - Krise,
Krankheiten und Seuchen sind die Plage, dieser Tage.
Wir schaffen das; weil das Gefühl von Hoffnung eint,
Willens-und Glaubensstärke ist da wohl gemeint.
Ängstlichkeit wird vergessen - Existenz ganz neu bemessen!
„Alles übertrieben“, meinen die einen, „viel zu lasch“, sagen die anderen,
was ist Wahrheit, was täuscht, was ist Manipulation,
bei dieser weltweit, wachsenden Corona Infektion?
Auch Nachhaltigkeit wird da und dort zum Zauberwort.
Ressourcen verändern sich, was bleibt ist Windhauch,
alles vergeht, die Dinge sind ruhelos, wir können nichts erklären,
Geschehnisse passieren, um bewusst bewältigt zu werden.
Gehen wir in unser Glück oder rennen wir in´s Unglück?
* Lasst das Vergangene ruhen. Die Jetztzeit hat den Zweck mutig zu werden,
um Zukünftiges sinnvoll mitzugestalten. Leben ist nicht immer Askese! *
Ich wünsche uns kreatives Umdenken, mit intensiver Lebensfreude.
🙂 Margarete Sickinger       

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