Das Frühlingswetter hat seine Launen. April, bald trüb und rauh, dann warm und mild, April, des Menschen Ebenbild, launisch und extrem. Schneegestöber kann sein, dann wieder Sonnenschein, Winde kalt und heftig dazu, diese Zeit kennt kein Tabu.

Ostern feiern wir im März, Ratschen tönen himmelwärts, Ministranten bringen Segenswünsche, Eier und Geld als Lohn, das ist schon lange Tradition. In der  Osternacht wird unser Glaube zum Höhepunkt gebracht, die Glocken läuten. Halleluja, Jesus Christus hat den Tod besiegt, wahre Freude überwiegt.
Wer Ostern kennt, versteht diese Spiritualität. Die Osterkerze als Licht des Lebens! Am Ostermontag gibt´s Krapfen, der Kirtag lädt ein, zum fröhlich sein. Von der Erstkommunion träumen Kinder lange schon, endlich eintauchen in das sakrale Mysterium der Gemeinschaft.
Jubelpaare bringen ihr Zusammenleben in die Kirche, ihr persönliches Fest, das sie staunen lässt. Viele Jahre geglückt und gelungen, bedankt und besungen.   Die FF stellt den Maibaum auf, Kinder tanzen und singen, das Fest soll gelingen. Im Mai sind Familienfeiern beliebt und weil es ja so viele gibt, steht Muttertag ganz oben. Liebe Mütter, lasst euch loben bei der gestalteten Jungschar - Messe, die Muttis und Omas bewegt. Die rote Rose als Danke, für alle Mühe und Liebe im Jahr. Frauen, ihr seid wunderbar! Den Vätern gratulier ich auch: mit einem Seiterl Bier, das ist Dimbacher Brauch. Das Sakrament der Firmung steht am Plan, Feuer und Flamme, Gottes Geist zieht seine Bahn.
Nun ist die Natur mit voller Pracht erwacht, strahlt noch die Sonne von der Höh´, ist die Welt für uns ok!
Sprichwort: Dankbarkeit und Weizen gedeihen nur auf gutem Boden.

Margarete Sickinger

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