Tage der Entscheidung nahen, Öffnung von Schule und Handel,
mit Abstand und Maske, geschieht ein gut überlegter Wandel.
Sind Maßnahmen zu früh oder doch zu spät, Unsicherheit entsteht,
was ist richtig in der Pandemie, wer entscheidet wann, was, wo und wie?
Tausende sind ohne Jobs, Gastronomie und Tourismus sind behördlich
geschlossen, wir verwöhnte Österreicher agieren verdrossen.
Ein „aus“ für Ski Lifte, alle Hütten und Hotels stehen leer,
unter der allgemeinen Wirtschaftskrise leidet die Branche sehr.
Nichts mehr ist wie´s früher war, Existenzen schwinden,
nach der Corona-Zeit, wer wird sich da noch zurechtfinden?
Krisenbedingt gibt´s bewegende Fragen in diesen Tagen
die Gemüter erregen, wie Haare schneiden und Nägel pflegen.
Tests, Forschung und Impfung stehen spontan für jedermann an,
Diskussionen und Verschwörungsinfos überfluten die Welt
und es geht auch immer um das liebe Geld.
Quo vadis = wohin wird das führen?
Bleibt die Konsumdynamik aufrecht wie immer, wie gehabt,
setzen wir Gewohntes außer Kraft, gehen zurück zu Wuzeln eben,
zum einfacher, natürlicher, gerechter und dankbarer leben?
Regierung und Experten beraten, Leugner und Gegner sind die Harten,
jetzt kein Öl in´s Feuer gießen, lieber die „Alles wird gut“ Fahne hissen.
Demos und Proteste wachsen, persönliche Freiheitsrechte ruhen seit März
und der verschärfte Lockdown spaltet die Meinungen…...
Hoffnung, die sich verzögert, ängstigt das Herz, wenn aber kommt, was man
begehrt, das ist der Baum des Lebens. (Bibelspruch)
Der englische Philosoph Francis Bacon, sagte: „Nichts macht den Menschen
argwöhnischer, als wenig zu wissen“.
So denken wir nach und sinnieren, wie kann Zukunft funktionieren?
Das Lebenselixier heißt Hoffnung und stirbt zuletzt!
Trotz verdeckter Mimik, bitte ab und zu lächeln, denn das ist der kürzeste Weg
zwischen Menschen und ein fröhliches Herz tut der Gesundheit gut! (Spruch 12,22)
* Margarete Sickinger