Wos uns sorg´nvoi bewegt,…in Mundart und Schriftsprache
Wos is in unsrer Wöd hiatzt los, Unsicherheit, jo sie is groß.

So vü Elend, Angst und Leid bringt Unverzeihlichkeit.
In Krisengebieten  werd´n Mensch´n g´schlog´n und verjog´n,
dös is a  Graus, doch so schaut der Alltag aus.
Frauen, Kinder, Greise, erschöpft sterb´n sie gonz leise,
hom koa Wossa und koa Brot, Hümmi schreiend is dö Not.
Traumatisierte  Seelen  klagen nun;
Gott verzeih, denn sie wissen nicht, was sie tun……
Macht, Terror, Hass beinaund, dös wird zum Flächenbraund.
Konflikte, Kriege, Aggressionen, werden sich niemals lohnen.
Was bedeuten da noch Siege?  Wir brauchen Liebe!
Sind nicht alle Bruder + Schwester, wenn sie bekennen,
Gott/Allah, mit Namen als Vater benennen?
Generationen werden ausgelöscht, Kulturen zerstört -
ist Leben  gar nichts wert?  Verbrechen, werden  sich rächen…..
diese Trauer, bleibt auf Lebensdauer.
Was denkt der Mensch mit welchem Recht,
er solche Vernichtung verantworten möcht´?
Waffen, Panzer, Kriegsgeräte, zerbombte  Städte,
Männer müssen – auf Leben schießen.
Regierungen verhandeln, erfolgloses Reden
diese Weltsituation bewegt jeden.
Ist die”Krone” der Schöpfung  noch zu rett´n?
Vielleicht hüft ´s bet´n, wos hindert uns dron, fong ma  hoit on.
Wenn jeder sich Zeit nimmt und  ein Friedensgebet verschenkt,
indem er an die Notleidenden denkt,
um Völkerverständigung bet´- dös wär´ wie ein Dekret!
Die Bergpredigt Mt 5, 3-12, wär´ ein Rezept
um die Lösung zu bringen, möge die Zukunft gelingen.

                                           MS/Margarete Sickinger

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