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Der Sommer ist vorüber, sanfter Herbstwind ist uns lieber,
die Natur schließt langsam ihren Kreis.
Am Morgen ziehen Nebelschwaden durch ´s Tal,
den Feuersalamander sehen, das wird zum Glücksfall.

Der Schwammerltisch war heuer reichlich gedeckt,
das gelungene Dankesfes, mit der geschmückten Erntekrone,
hat die Pfarre zum mitgestalten und feiern angesteckt,
nur die Pandemie, die alles verändert hat, drückt diese Stimmung.
Ich bin ein Freigeist und schärfe meinen kritischen Zukunftsblick,
manches nehme ich ernster und vieles ist nicht mehr wichtig,
doch was zählt ist; Optimismus, Mitgefühl, Gerechtigkeit und Fairness!
Unsere wunderbare Erde dreht sich in der Zeitenwende,
zwei Weltkriege, Unruhen und weltweite, militärische Aktionen,
Katastrophen, die menschliche Existenzen vernichten,
Erdbeben, Überschwemmung, Tornados und Waldbrände,
lassen den blauen Planeten mit ernüchternden Augen sehen,
unser „drittes Auge“ erkennt, wir dürfen nicht so weitermachen wie jetzt,
es muss sich was ändern! Rasches  Handeln der Weltgemeinschaft,
durch Wissen von Politikern, Experten und Wirtschaftsgiganten,
dem verantwortungsvoller Umgang mit Leben allgemein,
und jeder einzelne kann seinen wertvollen Obolus dazu leisten,
kann das Weltklima und die Schöpfung wieder in Ordnung gebracht.
Dazu fällt mir Gottes Treueversprechen in Gen.9. 8-17 ein.
Wenn unser globales Leben mit und in der Natur humaner wird,
dann bricht esoterisch gesehen - ein goldenes Zeitalter an.
Wie auch immer, berührend ist die derzeitige Prognose sicher;
„dass sowieso alles zu spät sei“, diese Tatsache macht uns Sorgen.
Die Chance liegt in der Bereitschaft ernsthaft umzudenken,
das geschieht planetarisch, im Zeichen des Wassermannes.
Neben täglicher Arbeit braucht es auch die sinnerfüllte Lebenszeit!
Mit Gedanken zur Nachhaltigkeit wächst das neue „selbst-bewusst-sein“,
der positive Umbruch, mit der inneren Freiheit und kreativen Lebensfreude,
spornt die Menschheit zu Frieden und aktiver Gerechtigkeit an,
sie bilden die Einheit, wodurch dieses Arrangement funktioniert.
Wenn ´s denn so ist, dann zieht künftig Liebe ihre Welten-Bahn
und das wäre ein beruhigendes, gutes Zukunfts-Omen!
Wer das erfassen kann, der erfasse es. (Mat. 19,12)

Goldene Herbsttage, also einen „warmen Altweiber-Sommer“, wünscht Margarete Sickinger